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Alles über Erektionsstörungen

Ein unangenehmes Thema, dem viele von uns jedoch schonmal begegnet sind: Erektile Dysfunktion ist ein Phänomen, das Männer und dadurch zwangsläufig auch die Frauen plagt und zur Verzweiflung treibt. Und weil es euch bewegt, bewegt es uns, denn euer Liebesleben liegt uns am Herzen. Wir greifen in unserem Ratgeber Themen auf, die unangenehm sind, komplexe Hintergründe beinhalten oder die viele Fragen aufwerfen. Heute geht’s um das Beste Stück und darum, dass er manchmal nicht so will wie der ehrenwerte Träger. Worum es sich bei Erektionsstörungen genau handelt, was die möglichen Ursachen sind und welche Behandlungsmöglichkeiten existieren, erfährst du hier.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was genau ist eine erektile Dysfunktion?
  2. Was sind mögliche Ursachen?
  3. Wie läuft die Untersuchung ab?
  4. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
  5. Und bis dahin?

1. Was genau ist eine erektile Dysfunktion (und was nicht)?

Unter einer Erektionsstörung versteht man die „mangelnde Standhaftigkeit“ des Glieds. Wenn der Penis also partout nicht steif wird oder nicht lange genug steht, könnte es sich um eine erektile Dysfunktion handeln. Als Krankheit wird das Phänomen erst angesehen, wenn dauerhaft kein Liebesspiel möglich ist. Das bedeutet auch, dass es ganz normal ist, wenn der Penis mal nicht mitmacht. Es gibt viele Faktoren, die beim Mann dazu führen können. Beispielsweise können großer Stress oder Anspannung dazu führen, dass das gute Stück nicht steht. Wenn die Situation also sehr beklemmend für ihn wird und der Sex zum Druck wird, kannst du dich nicht auf die gewohnte Standhaftigkeit verlassen. Viele Männer erleben das Phänomen, wenn ein Kinderwunsch da ist und sie quasi „auf Knopfdruck“ funktionieren müssen. Aber auch finanzielle Sorgen, eine stressige Phase in der Arbeit oder ein erschütterndes Ereignis lösen manchmal dieses unangenehme Phänomen aus. Und kaum zu glauben, aber ein weicher Penis kann auch ein Kompliment sein: Es kann passieren, dass ein Mann von einer Frau so angetan ist, dass er nervös wird und die Angst aufkommt, nicht genug zu sein. Auch das bedeutet Stress für ihn und lässt den Penis auch beim besten Willen nicht hart werden. Wenn der Penis aber dauerhaft (mindestens 6 Monate) nicht steht oder nur kurz, sodass es nicht zum Sex kommen kann, ist ärztlicher Rat gefragt.

2. Was sind mögliche Ursachen?

Beim Urologen kann genauer hingesehen werden. Der Arzt kennt das Problem sehr gut und weiß auch, welche Krankheiten dieses Symptom verursachen kann. In manchen Fällen kann ein schlaffes Glied ein Lebensretter sein, wenn man durch dieses Symptom eine Krankheit entdeckt, die bisher noch unentdeckt war. Die Wahrscheinlichkeit einer Erektionsstörung wächst mit den Jahren, je älter man also ist, desto häufiger tritt das Problem ein. Bei jüngeren Männern ist die psychische Komponente sehr viel schwerwiegender, weshalb dort oft der Weg zum Therapeuten der richtige ist. Hier können mögliche Angsterkrankungen, Depressionen oder traumatische sexuelle Erfahrungen verarbeitet werden und das Problem löst sich. Die Ursache kann aber auch im Körper liegen: Eine Durchblutungsstörung oder Diabetes können eine Erektionsstörung verursachen, aber auch als Nebenwirkung von Medikamenten wird das Problem benannt. Dazu kommt eine mögliche Hormonstörung oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es gibt Unmengen an möglichen Ursachen, sicher bestimmen kann sie nur ein Fachmann.

3. Wie läuft die Untersuchung ab?

Ist der Mann beim Arzt, wird nicht sofort die Hose runter gelassen. Zunächst gibt es ein Gespräch: Durch präzise Fragen zum Problem kann der Arzt schon mal einige mögliche Erkrankungen ausschließen und auch die Frage nach Vorerkrankungen, Operationen in der Vergangenheit oder der Einnahme von Medikamenten lässt einige Schlüsse zu. Außerdem ist es relevant, ob nachts oder morgens eine Spontanerektion bemerkt wird. Falls ja, liegt die Ursache wahrscheinlich nicht im Körper. In manchen Fällen kann es hilfreich sein, wenn die Liebste am Gespräch teilnimmt. Danach folgt die körperliche Untersuchung: Schaft, Hoden und Prostata werden abgetastet, um eventuelle Durchblutungsstörungen festzustellen. Aber auch an den Armen und Beinen wird die Durchblutung geprüft und auch der Blutdruck wird gemessen. Anschließend wird Blut abgenommen. Hier werden mögliche Risikofaktoren wie ein erhöhter Blutzuckerspiegel oder auffällige Blutfettwerte sichtbar. Außerdem kann so der Testosteronspiegel im Blut gemessen werden.

4. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Im besten Fall erkennt der Arzt recht schnell, warum die erektile Dysfunktion aufgetreten ist und kann entsprechende Medikamente verschreiben. Hier sollte man auf keinen Fall eigenständig handeln, auch das Wechseln oder Absetzen der Tabletten muss vorher mit dem Arzt abgesprochen werden. Meistens beheben diese Medikamente aber nur das Symptom, nicht die Ursache. Ein Ausgleichen des Testosteronspiegels kann langfristig helfen, auch ohne Pille wieder das beste Stück auf seiner Seite zu haben. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Mittel, eben je nach dem, wo genau die Ursache liegt. Auf lange Sicht können auch eine Vakuumpumpe oder ein Implantat eine Lösung bieten. Mit der Pumpe wird ein Zylinder über den Penis gestülpt und durch Unterdruck kommt das Blut in Wallung. Wenn das Glied steht, verhindert ein Penisring das zurückgehen des Blutes und das beste Stück steht. Bei einem Implantat wird eine nicht umkehrbare Operation durchgeführt: Es gibt Implantate, bei denen Kochsalzlösung in eine Art Schlauch gespült wird, der im Schaft untergebracht ist, sodass der Penis auf Knopfdruck steht. Andere Implantate sind immer steif, aber biegsam. In jedem Fall wird der Arzt empfehlen, welche Behandlung die richtige sein kann. Hier ist offener und ehrlicher Austausch das A und O.

5. Und bis dahin?

Wenn die Erektionsstörung noch keine 6 Monate anhält oder ihr gerade in einer schwierigen Phase steckt, die eher psychisch dafür sorgt, dass das beste Stück nicht steht, heißt es warten. Hier ein paar Tipps, wie ihr die Lage meistern könnt: Für Sie:

  • Sei einfühlsam. Versuche zu verstehen, wie wichtig ihm der Sex mit dir ist und dass er wahrscheinlich nichts lieber täte, als mit dir zu schlafen. Für ihn ist die Situation wie der Raub seiner Männlichkeit. Gib ihn an anderen Stellen die Möglichkeit zu glänzen und sich wie ein vollständiger Mann zu fühlen.
  • Es liegt nicht an dir! Nein, er findet dich nicht plötzlich hässlich oder zu fett. Er würde doch, wenn er könnte und das weißt du eigentlich auch. Bitte tappe nicht in diese Falle und sehe die Situation, wie sie ist. Es dreht sich dabei höchst wahrscheinlich nicht um dich.
  • Falls du das Gefühl hast, es könnte doch an dir liegen: Nimm den Druck raus. Falls ihr gerade in einer schwierigen Phase steckt, nimmt dich das natürlich auch mit und das ist absolut okay. Quatsche mit deiner besten Freundin oder deiner Cousine darüber, wie es dir damit geht aber lass deinen Frust nicht an ihm aus. PS: Vielleicht solltest du ihm besser nicht erzählen, mit wem du darüber gesprochen hast. Es könnte ihm beim nächsten Treffen sehr unangenehm sein.
  • Gib das Liebesspiel nicht zu schnell auf. Du kannst euer Liebesleben am Laufen halten, indem ihr alles weitere macht, was dazu gehört: Streicheln, küssen, das ein oder andere Toy

 

Für Ihn:

  • Du bist immer noch du! Du bist nicht weniger Mann und schon gar nicht weniger wert, nur weil dein bestes Stück seinen eigenen Kopf hat. Du bist mehr als dein Penis, das solltest du niemals vergessen.
  • Entspanne dich. Könnte vielleicht doch Stress ein möglicher Faktor sein? Dann ziehe dich wenn möglich ein bisschen aus der Arbeit heraus, verzichte auf Extraaufgaben und sage unnötige Termine ab. Es kann Wunder wirken!
  • Reflektiere dich: Versuche schonmal selbst herauszufinden, woran es liegen könnte und ändere etwas. Zu viel Stress? Dann schalte einen Gang zurück! Ungesunde Ernährung? Dann probiere mal eine Ernährungsumstellung für dich aus. Vielleicht hast du auch schon lange keinen Sport mehr gemacht oder stellst allgemein fest, dass du traurig oder wütend bis. Hinterfrage dein Verhalten und deine Gefühle, vielleicht kommt dann die Erleuchtung ganz von alleine.
  • Lenke dich ab. Es gibt doch so viel mehr, was dich oder deine Beziehung ausmacht, als der Sex. Unternehmt gemeinsam was Schönes, gönne dir einen Abend mit deinen Jungs oder gehe deinem Hobby etwas mehr nach. Den Kopf von Sorgen frei zu machen kann eine unglaubliche Last von dir nehmen.
  • Dein Liebesleben ist nicht tot! Lebe deine Lust mit der Liebsten anders aus und probiere neue Techniken aus. Durch zarte Liebkosungen und sanftes Streicheln könnt ihr euch immer noch nah sein. Je nach Geschmack kannst du dich mal mit ihren Lovetoys auseinander setzen und vielleicht den ein oder anderen Dildo zur Hand nehmen. Vielleicht entdeckt ihr ja eine neue Vorliebe für euch?

 

Wir hoffen sehr, dass wir euch die Ängste ein bisschen nehmen konnten und ihr nun etwas sensibler und entspannter mit dem Thema umgehen könnt. Wissen ist Macht, oder? Daher wollen wir hier noch viele weitere Ratgeber in diesem Stil veröffentlichen, die euch genauer aufklären und auch unangenehme Themen wie dieses behandeln. Wir würden uns freuen, wenn ihr mit dabei seid!

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