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Couple Revolution

Liebesbeziehungen im 21. Jahrhundert

Bis ans Ende meiner Tage? Klassische Rollenteilung? Acht Kinder mit dem selben Vater? Heutzutage sind Dinge wie diese eher die Ausnahme. Stattdessen bilden eingetragene  Lebenspartnerschaften, Emanzipation und Väter in Elternzeit die Norm. Beziehungen haben sich in den letzten Jahren stark verändert und mit jeder Generation werden Themen wie offene Beziehungen oder homosexuelle Paare die Kinder adoptieren immer normaler. Aber wie genau sieht denn nun eine „normale“ Beziehung im 21. Jahrhundert aus und welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf die Schlafzimmer Deutschlands?

Inhaltsverzeichnis:

Alles auf bunt!

Eine Sache ist besonders deutlich: Beziehungen werden immer diverser. Das beginnt schon bei homosexuellen Paaren, die sich offen zueinander bekennen: Während im Jahr 1996 ca. 38 von 1000 Beziehungen homosexueller Natur waren lebten 2019 schon 142 von 1000 Paaren in Deutschland in einer glücklichen gleichgeschlechtlichen Beziehung. Auch die Nachfrage nach der Gleichbehandlung wenn es um die Eheschließung geht war groß: Bis Ende des Jahres 2019 wurden in Deutschland ca. 47.000 gleichgeschlechtliche Ehen geschlossen. Allgemein sind Beziehungen sehr viel bunter geworden: Inzwischen hat Jede und Jeder die Möglichkeit, die individuelle sexuelle Orientierung zu erforschen und sich durch das Internet ausgiebig zu informieren. Und heutzutage lässt sich zu jeder Form des Selbstbilds im Internet ein Vorbild finden! Ob man sich nun eher als Mann oder als Frau sieht und fühlt, ob man auf Männer, Frauen und dem Spektrum dazwischen steht oder ob man sich gar nicht auf Geschlechter bezieht – Deutschland wird immer bunter und damit auch die Schlafzimmer!

Die Freiheit der Frau

Als Frau ein erfülltes Liebesleben zu führen war noch nie einfacher als heute! Man darf sich ausprobieren, wird nicht mehr sofort deklariert, wenn man Erfahrungen mit verschiedenen Männern macht und im Bett geht es immer mehr um die weiblichen Bedürfnisse. Dabei ergreifen die Frauen im 21. Jahrhundert öfters die Initiative, übernehmen im Schlafzimmer die Oberhand und werden immer besser darin, ihre individuellen Vorlieben zu formulieren. Unter anderem liegt das auch an der Möglichkeit, sich frei und ohne Sorgen im Internet informieren zu können, dabei sorgen Filme, Serien und Bücher mit etwas heißeren Themen für neue Inspirationen. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden solche Medien verboten und die gesellschaftliche Moralvorstellung, wie eine Frau zu sein hat, begrenzte viele Frauen in ihrer Freiheit. Aber auch die Arbeitswelt hat sich verändert: Mütter, die berufstätig sind, werden als selbstverständlicher wahrgenommen und Frauen, die sich für Kinder entscheiden, müssen schon lange nicht mehr ihrer Karriere abschwören. Studiengänge, Ausbildungen und Arbeitsplätze in Teilzeit sind ein Muss für jede Institution und somit ist auch die finanzielle Abhängigkeit vom Mann ein weniger großes Thema. Frauen dürfen sich trennen und scheiden lassen, ohne gesellschaftlich geächtet zu werden und dürfen groß träumen – die Möglichkeiten als Frau waren nie so vielfältig wie heute!

Bis ans Ende meiner Tage?

Durch die Möglichkeit, sich finanziell frei vom Mann zu machen, stieg die Scheidungsrate enorm: Noch in den 1960 fanden gerade mal 10,66% aller Ehen in Deutschland ein Ende, im Jahr 2005 hatte Deutschland seinen bisherigen Scheidungs-Peak: Ganze 51,92% der Ehen wurden geschieden. Dabei spielt nicht nur die finanzielle Freiheit eine große Rolle: Frauen werden allgemein selbstbewusster und trauen sich eher, auf eigenen Beinen zu stehen. Auch die staatliche Unterstützung von Alleinerziehenden ist stark wie nie. Interessant dabei? Seit 2005 sinkt die Scheidungsrate mehr oder weniger kontinuierlich, 2019 waren es gerade mal 35,75%. Woran das genau liegt kann man nicht so genau sagen. Viele vermuten allerdings, dass die Ehe allgemein als „veraltetes Konzept“ wahrgenommen wird. Weniger Ehen bedeuten natürlich auch weniger Scheidungen. So kommt es, dass die Vorstellung von „Bis ans Ende meiner Tage“ immer weiter schwindet, Unabhängigkeit und Flexibilität sind den meisten heut zu Tage einfach wichtiger als eine Trauung vor dem Standesamt.

Das Bild des Mannes

Während das altmodische Männerbild sehr dominante, starke und fast schon emotionslose Persönlichkeiten darstellt, verändert sich auch die Männerwelt stetig. Emotionen zeigen gilt als stark, ein Vater, der Elternzeit nimmt ist schon fast normal und statt „der Mann im Haus“ zu sein, finden Beziehungen auf Augenhöhe statt. Natürlich ist das immer noch nicht bei allen angekommen, die Mehrheit der deutschen Haushalte tendieren aber stark in diese Richtung. Die Konsequenz fürs Schlafzimmer? Auch Männer dürfen das Liebesspiel passiv genießen, mögen es, wenn Frauen die Kontrolle übernehmen und die Gefühle beider Parteien werden als wichtig wahrgenommen. Die negative Konsequenz des Zusammenspiels aus selbstbewussteren Frauen und sensibleren Männern: Im Vergleich von 2012 zu 2015 stieg die Rate von Männern, die häusliche Gewalt erleben um 15%. Dabei ist der Peak beider Geschlechter in einem Alter zwischen 30 und 39 Jahren. Frauen sind allerdings immer noch am häufigsten betroffen: Auf 180 weibliche Opfer kommt ein männliches. Im Zuge der Entwicklung und der Tatsache, dass auch Männer Verletzlichkeit zeigen dürfen, kommt aber nun die gute Nachricht: Männer bringen häusliche Gewalt immer öfter zur Anzeige und werden mit ihren Problemen auch ernst genommen.

Beziehungen in allen Variationen

Die Ehe ist für viele heutzutage nicht mehr die Definition einer glücklichen Beziehung. Aber auch die klassische Form der Beziehung verändert sich stetig: 2018 lebten deutschlandweit 5% aller Paare in einer offenen oder polyamoren Beziehung, die sich offen dazu bekennen. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch klar, dass bereits jeder vierte unter 30 Erfahrungen mit dem Schema „Freundschaft Plus“ gemacht: Der Trend vom Sex mit Fremden, dem sogenannten One Night Stand, geht stetig zurück, stattdessen halten Freundschaften mit dem gewissen Etwas oder langfristige Affären Einzug ins deutsche Singleleben. Auch hier ist die Devise: Freiheit, Unabhängigkeit und Respekt. Vertrauen im Liebesleben ist somit den meisten wichtiger geworden, binden möchte man sich allerdings eher zögerlich.

Wie diese Entwicklungen weiter gehen, wird sich zeigen. Bisher lässt sich allerdings ganz klar sagen: Beziehungen in Deutschland sind im 21. Jahrhundert offener, unabhängiger und freier denn je. Im Zuge dessen bilden übrigens auch Lovetoys in Beziehungen immer mehr die Norm. Wenn du noch auf der Suche bist, kannst du dich gerne in unserem Shop umsehen: Wir bieten dir eine große Auswahl für verschiedenste Bedürfnisse und versenden absolut diskret. Wenn du mehr über Lovetoys herausfinden möchtest, empfehlen wir dir die Blog-Reihe „Im Dschungel der Lovetoys – welches passt zu mir?“. Dort kannst du dich in Ruhe informieren und herausfinden, welches ideal für dich geeignet ist.

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