Swinger-Kolumne: Wie alles begann – Teil 1

Hallo an Euch alle und ein ganz liebes Dankeschön an LIEBESGEFLÜSTER.Vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen.Ich bin also Xenia.Eigentlich heiße ich erst so, seit mein Buch im Handel ist.Darin erzähle ich von mir. Wer ich war, wie ich mich seit meinem ersten Besuch in einem Swingerklub verändert habe und wo die Reise noch hin gehen soll.Ganz offen, ehrlich und detailliert erzähle ich, in meinem Buch, von mir und meinen Erlebnissen.Wer also schon immer Interesse am Swingen hatte, sich aber selbst noch nie getraut hat, in einen Klub oder auf eine private Party zu gehen, der ist hier genau richtig.

Ich möchte hier die Möglichkeit nutzen, Euch an meinem Leben teil haben zu lassen und nicht nur darüber schreiben, was ich in meinem Buch geschrieben steht. Nein, ich war, in den mittlerweile gut 6 Jahre, sehr aktiv in der Welt der Swinger unterwegs und habe so einiges erlebt.Zu Beginn möchte ich Euch erzählen, wie ich überhaupt in einen Klub gelandet bin.Nach mehreren gescheiterten Beziehungen, hatte ich einfach die Nase gestrichen voll.Ich wollte mich nicht mehr verlieben und in die nächste Katastrophe stürzen. Nein, darauf hatte ich keine Lust mehr.Bis mir Atze wieder über den Weg lief. Er war der Mann, mit dem ich zum ersten Mal Sex hatte.Allerdings wollte er damals nicht viel mehr und beendete alles, bevor es überhaupt wirklich begann. Es waren mittlerweile 20 Jahre vergangen und auch er war wieder alleine.Nie hätte ich daran gedacht, mehr als nur ein kurzes “Hallo“ mit ihm zu wechseln, geschweige mich mit ihm zu treffen. Doch es kam alles ganz anders…Wir wollten Beide keine Beziehung, aber auf Sex auch nicht verzichten. Also ließen wir uns auf das Abenteuer ein und trafen uns regelmäßig um etwas Spass zu haben. Ganz unverbindlich und ohne Zwang.Oh, der Sex war gut, sogar sehr gut. Konnten wir doch so sein, wie wir waren und uns einfach nur gut tun. Von Treffen zu Treffen kamen wir uns immer näher. Wir redeten viel darüber, was wir im Laufe der Zeit erlebt hatten. So kam auch immer öfter das Thema Swinger ins Gespräch. Wie viele verschiedene Partys er schon besucht und was für aufregende Abende er erlebt hatte.Und auch, wie viele tolle Menschen er dort bereits kennengelernt hatte. Er bemerkte mein Interesse und fragte mich schließlich, ob ich mich auch trauen würde?Atze machte mich immer neugieriger darauf.Was hatte ich denn zu verlieren?Also sprachen wir darüber, wie es so sein könnte und welche Party für uns die Richtige wäre.Atze wusste, wo er nach Partys schauen konnte und wir einigten uns auf eine Flower Power Party.Mein erster KlubbesuchWar ich aufgeregt, neugierig und angespannt zu gleich.Wir klingelten und wurden herzlich empfangen. Nach dem Bezahlen bekamen wir die Schlüssel für unseren Spinnt, welcher sich gleich neben dem Eingang, in einem Umkleideraum, befand.Wir zogen unsere Alltagskleidung aus und er schlüpfte in ein weises Hemd und eine schwarze Hose. Ich entschied mich für ein kurzes Oberteil, einen knappen Rock und kniehohe schwarze Lederstiefel.So gingen wir in Richtung Bar.Auf dem Weg dort hin, wurden wir bereits mit einem Glas Sekt erwartet und begrüßt.Da wir zum ersten Mal in diesem Klub waren, zeigte uns ein Stammgast alle Räume.Es gab einen kleinen Wellnessbereich mit einem Pool, einer Sauna und einem Ruheraum.Dann liefen wir von einer Spielwiese zur nächsten und jedes Zimmer war anders eingerichtet. Von kleinen Räumen für 2 bis 4 Personen, bis zu einem Raum für ca 20 Personen. Sogar ein SM Zimmer (mit Andreaskreuz, Liebesschaukel und einem Zwinger) befand sich in dem Klub. Alles war sehr sauber und mit Liebe zum Detail eingerichtet.Als wir alle Räume angesehen hatten, liefen wir wieder Richtung Eingang. Dort befand sich auch eine Tanzfläche, ein Raucherraum und ein Buffet mit leckeren Speisen und Sitzgelegenheiten.Wir beschlossen erst einmal an die Bar zu gehen und fanden dort nicht nur zu trinken, sondern auch gleich Anschluss. Alle waren sehr offen und freundlich und gaben mir ein gutes Gefühl.Atze, der schon länger nicht mehr in einem Klub war, wollte unbedingt nach oben schauen. Könnte er bereits etwas verpassen…Währenddessen kam ich mit einem netten Pärchen ins Gespräch. Sie blieben auch nicht lange damit hinterm Berg, was sie gern tun würden.Wir warteten, bis Atze wieder zurück kam und dann überfiel ich ihn fast. Wollte ich nicht länger drauf warten und darüber nachdenken. Ich wollte es einfach tun.Wir suchten uns ein kleines Zimmer, wo wir vier ganz unter uns waren. Mara begann schon Atzes bestes Stück auszupacken und zögerte auch nicht lange ihn mit ihrem Mund und ihren Lippen zu verwöhnen.Bei mir und Elias ging alles etwas langsamer. Aber schließlich lag ich nackt, mit gespreizten Beinen, auf dem Rücken und Elias verwöhnte mich mit seiner Zunge und seinen Fingern.Ich sah zu Atze hin, der die Hand nach mir ausstreckte und mir tief in meine Augen schaute. Ich spürte, wie glücklich er sich fühlte, diese Situation mit mir gemeinsam erleben zu dürfen. Und ja, ich fühlte mich ihm so nah, wie noch nie zuvor.Wir konzentrierten uns wieder auf Mara und Elias und genossen getrennt voneinander, den jeweils anderen Partner und waren uns trotzdem so nah.Wir verbrachten noch eine knappe Stunde zu viert, genossen die Berührungen und ließen den Gefühlen freien Lauf.Danach gingen wir zurück zur Bar, tranken und erzählten noch etwas miteinander und dann trennten sich unsere Wege wieder. Musste ich selber erst einmal verarbeiten, was gerade alles passiert ist.Wir genossen die ausgelassene und prickelnde Stimmung, aßen noch etwas und ich tanzte zu heißen Rhythmen. Zwischendurch gingen wir zusammen durch die Gänge und schauten anderen zu, wie sie ihre Leidenschaft auslebten. Diese Bilder erregten mich sehr und wir beschlossen uns ein ruhigeres Eckchen zu suchen und landeten schließlich im Pornokino.Dort ließ ich Atze in einen Sessel setzen und verwöhnte seinen Penis mit meinem Mund. Zum Einen, weil ich es liebe und zum Anderen, weil ich ihm dafür danken wollte, dass er es mir ermöglicht hat, dieses Abenteuer erleben zu können.Noch ganz in Gedanken versunken und mitten beim Blowjob, spürte ich plötzlich eine Hand zwischen meinen Beinen. Ich schob meinen Po etwas zur Seite, reden konnte ich ja gerade nicht, was der Mann sofort verstand und gleich darauf zog er seine Hand zurück.Heute weiß ich, dass es leider nicht immer gleich verstanden wird, aber in diesem Moment gab es mir die nötige Sicherheit, dass ein NEIN auch ein NEIN bleibt.Ganz allein diese Erlebnisse und Eindrücke hatten mich schon in den Bann gezogen.Aber was wir dann erlebten, war einfach nur unbeschreiblich und so spontan…..Davon würde ich Euch dann das nächste Mal berichten.Vorausgesetzt Ihr wollt noch mehr darüber erfahren.

Liebe GrüßeXenia

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